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apropos 2

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Leonora Carrington

 

Mit einem Essay von Tilman Spengler

140 Seiten
Mit zahlreichen Abb.
gebunden
ISBN 978-3-8015-0279-9
18,– €

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Pressestimmen
 

Leonora Carrington entstammt einer streng katholischen Familie der englischen Großbourgeoisie, sie läßt sich von mystischen und okkulten Ritualen, von Feminismus, Tantrismus und der Psychoanalyse beeinflussen, sie verfügt über einen rebellischen Anarchismus und ist Meisterin eines unbestechlichen Humors.

 

Carrington malte und schrieb aus der surrealistischen Bewegung heraus. 1917 in England geboren, folgte sie 1937 Max Ernst nach Paris, schloss sich dort den Surrealisten an, zog weiter über Südfrankreich, Spanien, New York nach Mexiko, wo sie heiratete, zwei Söhne zur Welt brachte und heute noch lebt. Leonora Carringtons Bilder beeindrucken durch eine magische Poesie, die befremdend und heiter zugleich scheint.

 

Tilman Spengler porträtiert in seinem Essay »Affinitäten« die geistreiche und außergewöhnliche Künstlerin. Begegnungen und Reflexionen, Beobachtungen und literarische Sentenzen verwebt er zu einer kunstvollen Collage.

 

Tilman Spengler wurde 1947 geboren. Nach dem Studium der Sinologie und Geschichte arbeitete er sechs Jahre lang am Max-Planck-Institut in Starnberg. Seit 1980 ist er Mitherausgeber der Zeitschrift »Kursbuch«. Mit »Lenins Hirn« debütierte er 1991 als Romancier. Tilman Spengler lebt in Ambach am Starnberger See.

Pressestimmen

Leonora Carringtons Werk ist auch im Laufe ihres Lebens für Außenstehende ein Mysterium geworden und nicht auf den ersten Blick entschlüsselbar. Es spukt in den Bildern und Texten von Fabeltieren, unheimlichen Verwandlungen und bizarren Landschaften. Das ist anfangs verwirrend. Aber in der Dichte der absurden Details spürt man beim Betrachten und Lesen eine geheime Logik, die einen Sog ausübt, einen festhält und immer weiter führt.

Ilse Braatz, Büchner 2

 

Die ehrbaren Leute, die Leonora Carrington vor einem Dutzend von Jahren zum Diner in ein vornehmes Restaurant eingeladen hatten, haben sich noch nicht von dem Schock erholt, den sie bekamen, als sie gewahr wurden, dass sie sich mitten in der angeregtesten Unterhaltung die Schuhe ausgezogen hatte, um sich die Füße völlig gelassen mit Senf zu bestreichen.

André Breton

 

Die 1917 in England geborene und nach Stationen in Paris, Südfrankreich, Spanien und New York heute in Mexiko lebende Malerin und Schriftstellerin Leonora Carrington gehört zu den Frauen, die am engsten aus der surrealistischen Bewegung heraus lebten und schrieben.

Jos Fritz Winterliste

 

Ihr Freund Max Ernst nannte sie seine »Windsbraut« und André Breton seine »Hexe« - Leonora Carrington, die undomestizierte Tochter eines englischen Chemie-Magnaten, war die Prinzessin, die ihre Klasse floh, um mit dem Wolf zu tanzen.

Zürcher Kultur

 

Leonora Carrington entstammt einer streng katholischen Familie der englischen Großbourgeosie, sie lässt sich von mystischen und okkulten Ritualen, vom Feminismus, Tantrismus und der Psychoanalyse beeinflussen, sie verfügt über einen rebellsichen Anarchismus, und sie ist Meisterin eines unbestechlichen Humors. All das verleiht ihrem Schaffen seine Besonderheit.

Nordsee-Zeitung

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