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Hier lieg ich von der Lieb erschlagen

Hier lieg ich von der Lieb erschlagen

Lieder und Gedichte / Englisch - Deutsch

 

Aus dem Englischen und mit einem Nachwort versehen von Wolfgang Breitwieser

166 Seiten
12,0 x 19,0 cm
gebunden
ISBN 978-3-8015-0274-4
15,– €

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Autor / Pressestimmen
 

»Hier lieg ich von der Lieb erschlagen« - so hatte sich John Donne (1572-1631) in einer Gedichtzeile die eigene Grabinschrift vorgestellt. Die hier vereinten fünfundfünfzig Liebesgedichte sind um 1600 entstanden und zählen zum Jugendwerk des großen englischen Dichters.

 

Ob unverhohlen erotisch oder weltentrückt, ob frivol oder zärtlich, ob lebensfroh oder todverhangen, John Donne führt souverän alle Spielarten und Tonlagen der Liebespoesie vor.

 

Lange Zeit in Vergessenheit geraten, wurde der Dichter von T.S. Eliot für das 20. Jahrhundert wiederentdeckt. In einem Nachwort würdigt Wolfgang Breitwieser das Werk John Donnes und seine bedeutende Stellung in der englischen Dichtung. Er gibt Einblick in das wechselvolle und widersprüchliche Leben Donnes, das von Glaubenszweifeln und Bekehrung, von Wohlstand und Armut, von Skepsis und abgenötigter Staatsloyalität geprägt war, und stellt Donne als Dichter einer antiklassischen Tradition vor.

Pressestimmen

Er hat nicht seinesgleichen. Und wo doch ein annähernder Vergleich her sollte, hat man ihn den Shakespeare der Lyrik genannt.

Jürgen Busche, Süddeutsche Zeitung

 

... rauhe, metrisch eigenwillige Liebesgedichte sind hier klug kommentiert, anmutig gedruckt, einfühlsam und ausdruckstreu übersetzt und lassen an dreister Weltzugewandtheit und spöttischer Selbstironie nichts zu wünschen übrig.

Nikolaus Gatter, Musikblatt

Donne kleidet Erleuchtung in Deflorationsmetaphorik; sein anspielungsreicher wit¸ sein dichterisches Ingenium, die gefeierte Schönheit und das verheerlichte Liebesspiel werden zu Beweisen für die schöpferische Allmacht des geliebten Gottes. In einem Taumel geistreicher Paradoxien und verwirrender syntaktischer Figuren kreist Donne um seinen Gegenstand. »Death thou shalt die« schmettert sein lyrisches ich dem Tod entgegen.

Eduard Haid, Der Tagesspiegel

 

 

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