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apropos 12

apropos 12

Carson McCullers

 

Mit einem Essay von Peter Henning

140 Seiten
12,0 x 19,0 cm
Mit zahlreichen Abbildungen
gebunden
ISBN 978-3-8015-0317-8
18,– €

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Pressestimmen
 

Siebzehnjährig verlässt Carson McCullers (1917-1967) die Südstaaten und geht nach New York. Mit Gelegenheitsjobs hält sie sich über Wasser und präsentiert 1940, im Alter von dreiundzwanzig Jahren, der literarischen Öffentlichkeit den Roman »The Heart is a Lonely Hunter«, den die Kritiker mit Werken von Dostojewski, Faulkner und Melville vergleichen.

 

Carson McCullers entwickelt eine beschwörende, fast märchenhafte Erzählweise, die in der Beschreibung des alltäglichen Grauens ihrer Figuren auf große Gesten verzichten kann. Diesem Stil ist sie - ein »Wanderer mit einem Rucksack voll selbsternannter Despoten« (Truman Capote) - auch in ihren folgenden Büchern treu geblieben.

 

Peter Henning porträtiert die große Schriftstellerin, die sich mit so erstaunlicher Leichtigkeit in die Landschaft der menschlichen Seele vorzutasten wusste.

 

Peter Henning, geboren 1959 in Hanau, studierte Germanistik und Philosophie in Frankfurt. Er lebt als freier Autor in Baden, in der Schweiz.

Pressestimmen

Die literarische Welt hielt den Atem an, als die 23 jährige Carson McCullers ihren ersten Roman »Das Herz ist ein einsamer Jäger« vorlegte. Den Stoff ihrer Erzählungen schöpfte die 1917 geborene Autorin aus der eigenen, von Krankheit und Seelenkrisen geprägten Biographie. Ihre Helden balancierten wie sie selbst stets am Abgrund des Scheiterns, im Schatten ihrer glamourösen Träume und grandiosen Hoffnungen. Aber ihre Welt gewährte ihnen nicht einmal die Illusion von Schönheit und Geborgenheit. - Carson McCullers habe uns gezeigt, dass die großen Grausamkeiten die alltäglichen seien, sagte Martin Walser einmal.

Beate Berger, Esther Röhr, Vogue

 

Der Verlag Neue Kritik hat sich in seiner insgesamt sehr bemerkenswerten Reihe »apropos« der Literatin Carson McCullers angenommen. Eingangs porträtiert Peter Henning die Autorin. Es folgt ein sehr schöner Fototeil. Interessant ist aber vor allem der letzte Teil des Buches, »Stimmen«, in dem diverse Aufsätze von und über McCullers zusammengetragen wurden.

Monika Großerüschkamp, Bielefelder Stadtblatt

 

Der sehr informative Essay des vorliegenden Bandes, geschrieben von Peter Henning, führt auch Leser in das Werk Carson McCullers ein, die nur wenig oder noch gar nichts von ihr gelesen haben. Er macht neugierig! Und die abgedruckten Zeugnisse über diese amerikanische Schriftstellerin, über ihr kurzes, von schwerer Krankheit gezeichnetes Leben, über ihre Freunde - gut illustriert durch den Fototeil - entwerfen ein sehr lebendiges Bild.

Doris Maurer, NDR-Besprechung

 

Im Unterschied zu vielen anderen Legenden war ihr Talent so echt wie ihr Gesicht.

Gore Vidal

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