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apropos 13

apropos 13

Vicki Baum

 

Mit einem Essay von Katharina von Ankum

140 Seiten
12,0 x 19,0 cm
Mit zahlreichen Abb.
gebunden
ISBN 978-3-8015-0322-2
18,– €

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Pressestimmen
 

Ende der zwanziger Jahre verkörpert Vicki Baum in Berlin die »Weimarer Superfrau«. Sie ist Bestsellerautorin, führt eine gleichberechtigte Ehe, trägt Bubikopf und geht zum Boxen ins Sportstudio.

 

Eigentlich war für die aus einer Wiener jüdischen Familie stammende Vicki Baum eine Karriere als Harfenistin vorgesehen, doch als sich ihr die Gelegenheit bietet, als Autorin und Redakteurin für Ullstein zu arbeiten, greift sie unter Geldnöten und mit Freuden zu. Andere Entscheidungen verlaufen ähnlich glücklich: Von einer Amerikareise anlässlich des Broadway-Erfolges von »Menschen im Hotel« kehrt sie so begeistert zurück, dass sie mit ihrer Familie 1932 - ein Jahr vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten - in die USA auswandert. Und schon bald schreibt die über fünfzigjährige Vicki Baum ihre Romane auf Englisch...

 

Katharina von Ankum zeichnet die Stationen des wechselvollen Lebens der so erfolgreichen »geborenen Realistin« nach.

 

Katharina von Ankum ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und Herausgeberin des Buches »Women in the Metropolis«. Sie leitet das »German Book Office« der Frankfurter Buchmesse in New York.

Pressestimmen

Als eine jener modernen und erfolgreichen jungen Frauen, die mit Bubikopf und im knappen Sportdress in der berühmten Boxschule von Sabri Mahir am Punchingball trainierten, verkörperte sie das aktuelle Frauenideal, das von Ullstein fleißig vermarktet wurde. Ein ähnlichs, oft großstädtisch geprägtes Bild findet sich auch in ihren Romanen: patente, berufstätige Frauen, die zwar von der Liebe träumen, aber dies mit einem gehörigen überlebensnotwendigen Quantum an sympathischem Realitätssinn verbinden.

Daniela Ziegler, Literaturblatt für Baden-Württemberg

 

Katharina von Ankum porträtiert Vicki Braun angenehm unpretentiös. Ihre Quellen sind neben autobiographischen Texten, Briefen und Aussagen des Sohnes von Vicki Braun, Wolfgang Lert, vor allem historische Interviews mit der sympathischen Erfolgsautorin. Ihre Spurensuche macht deutlich: Ob in Gesellschaft, am Herd, im Kreise der Familie oder als Journalistin - Vicki Braun war eine starke Frau, von der diese Monographie erste Konturen zeigt.

Michael Bauer, Bayrisches Fernsehen

 

Auch Texte Baums selbst sind eingestreut - sprachgewandte Feuilletons über Erotik, Mode, Krieg und, sehr witzig, ihr Schicksal als alternde Berühmtheit.

Heinrich Goertz, Hannoversche Allgemeine Zeitung

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