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apropos 8

apropos 8

Mata Hari

 

Mit einem Essay von Christine Lüders

140 Seiten
12,0 x 19,0 cm
(z.Zt. vergriffen)
Mit zahlreichen Abb.
gebunden
ISBN 978-3-8015-0304-8
18,– €

Pressestimmen
 

Sie war Holländerin und verkaufte sich als orientalische Tempeltänzerin. Sie trat in den Salons von Paris, Monte Carlo und Berlin auf, bezauberte als Bajadere, schockierte mit Nacktauftritten und ruinierte so manchen Liebhaber, zu denen Minister und Offiziere gehörten. Mata Hari (1876-1917) kam aus der Provinz und eroberte die Welt.

 

Als die Begeisterung für den exotischen Tanz in Europa nachließ, begann ihr Kampf um Ruhm und Lebensunterhalt. Während des Ersten Weltkriegs verstrickte sie sich in riskante Liebschaften auf beiden Seiten der Front. Um ihre notorischen Finanzprobleme zu lösen, verdingte sich Mata Hari auf deutscher und französischer Seite als Agentin. Gewohnt, mit den Männern zu spielen, wurde sie schließlich ihrerseits zum Spielball der Männer konkurrierender Geheimdienste. Ihr gefährliches Treiben endete am 15. Oktober 1917 mit den Schüssen eines französischen Exekutionskommandos.

 

Christine Lüders schildert den abenteuerlichen Werdegang der Mata Hari, deren in Schleier gehülltes Leben mit dem dramatischen Ende zum Mythos wurde.

 

Christine Lüders lebt als freie Autorin und Lehrerin in Frankfurt am Main. Sie war im Medienmanagement der Lufthansa tätig, schreibt für zahlreiche Zeitschriften und arbeitet für das Fernsehen.

Pressestimmen

»Apropos Mata Hari« eignet sich ebenso zur Nachtlektüre wie als Nachschlagewerk. Die »Stimmen« der Zeitgenossen am Ende des Buches verraten etwas darüber, wie Mata Hari während ihres Lebens eingeschätzt wurde. Der Essay von Christine Lüders läßt sich fließend lesen und ist mit seinen 45 Seiten zwar keine ausgewachsene Biographie, aber ein guter Einstieg in die Rezeption Mata Haris und ihres aufregenden, gefahrvollen Lebens.

Lydia Hebbelmann, Lesezeichen, NDR 4

 

»Sie sollen einen schönen Tod sehen«, gelobte die Lady ihrem Publikum. Mata Hari hielt, was sie versprach. Sie ließ sich die dunklen Augen nicht verbinden. Sie streckte sich im Très-Chic-Kostüm, die Straußenfedern am Hut flatterten. Weiß behandschuht winkte sie und starb im Feuer von zwölf Schützen.

Esther Röhr, Vogue

 

Mata Hari war Künstlerin, Ehefrau, Mutter und Spionin - vor allem aber war sie eins: Kurtisane. Sie liebte es, geliebt zu werden. Ihr Business war die Verführung - ihr Leben eine große Lüge. Das einzige, was eindeutig in ihrem Leben war - war der Tod. Aber der Mythos und die Legende dieser facettenreichen Frau lebt weiter - auch noch 80 Jahre nach ihrer Hinrichtung im französischen Vincennes.

Waltraud Morawietz

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