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Gegen den schönen Schein
Christa Guertler (Hg.)

Gegen den schönen Schein

Texte zu Elfriede Jelinek

 

172 Seiten
12,0 x 19,0 cm
broschiert
ISBN 978-3-8015-0235-5

18,– €

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Autor / Pressestimmen
 

Die Beiträge befassen sich mit der Entwicklung von Elfriede Jelineks literarischer Verfahrensweise, wie sie sich bereits seit ihren frühen Tagen abzeichnet.

 

Aus dem Inhalt

Alexander von Bormann: Dialektik ohne Trost. Zur Stilform im Roman »Die Liebhaberinnen«

Rudolf Burger: Der böse Blick der Elfriede Jelinek

Christa Gürtler: Die Entschleierung der Mythen von Natur und Sexualität

Dagmar von Hoff: Stücke für das Theater. Überlegungen zu Elfriede Jelineks Methode der Destruktion

Marlies Janz: Falsche Spiegel. Über die Umkehrung als Verfahren bei Elfriede Jelinek

Elfriede Jelinek: Ich möchte seicht sein

Gertrud Koch: Sittengemälde aus einem röm. kath. Land. Zum Roman »Lust«

Eva Meyer: Den Vampir schreiben. Zu »Krankheit oder moderne Frauen«

Georg Schmid: Das Schwerverbrechen der Fünfzigerjahre

Sigrid Schmid-Bortenschlager: Gewalt zeugt Gewalt zeugt Literatur... »wir sind lockvögel baby!« und andere frühe Prosa

Juliane Vogel: Oh Bildnis, oh Schutz vor ihm

Frank W. Young: »Am Haken des Fleischhauers«. Zum politökonomischen Gehalt der »Klavierspielerin«

Bio-Bibliographie

Pressestimmen

Die Autorinnen und Autoren des Bandes thematisieren soziologische Probleme, Zeitfragen und Aspekte der Gattungsästhetik, Weiblichkeitsmythen, literarische Motive und kulturgeschichtliche Muster, Eigenheiten der Schreibstrategie und Sprachform. In den Blick rücken so Jelineks Prosawerk (Rudolf Burger, Christa Gürtler) und einzelne Romane wie »wir sind lockvögel, baby!« (Sigrid Schmid-Bortenschlager), »Die Liebhaberinner« (Alexandra von Bormann), »Die Ausgesperrten« (Georg Schmid) und »Die Klavierspielerin« (Frank W. Young). Die neueren Bühnenstücke der Autorin werden allgemeiner kommentiert (Dagmar von Hoff) und, anhand von »Krankheit oder Moderne Frauen«, auch im besonderen geprüft (Marlies Janz, Eva Meyer). Den Ausklang dieser Reihe bildet eine Betrachtung über die Selbstdarstellung der Autorin in den öffentlichen Medien (Juliane Vogel). So klein die Sammlung ist, kann sie doch einen doppelten Zweck erfüllen. Den Liebhaberinnen und Liebhabern der Jelinekschen Sprachkunst mag sie zur Anregung dienen, darüber hinaus bietet sie nützliche Informationen über Werk und Autorin.

Johanna Bossinade, Deutsche Bücher

 

Für Germanistinnen, die sich mit der Autorin oder ihren Arbeiten beschäftigen, stellt der Band ein wirkliches »must« dar, durch die ausführliche und aktuelle Bio/Bibliographie im Anhang allerdings auch eine große Hilfe.

Susanne Alge, Liesebuch

 

Kaum möglich, hier die Vielzahl der Facetten von Interpretationskunst, Themenvielfalt und Methodik auch nur anzudeuten. Das Vergnügen an diesen durchweg glänzend geschriebenen Beiträgen dürfet lediglich für ungeübte Leser durch ihren Schwierigkeitsgrad gemindert werden.

Martha Höhl, ekz – informationsdienst 

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